Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung

Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) ist eine wissenschaftliche Vereinigung, zu der sich Friedensforscher*innen aus dem deutschsprachigen Raum aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammengeschlossen haben. Ihre Interdisziplinarität zeigt sich in den verschiedenen Bereichen, die sich mit den Konzepten von Frieden und Konflikt beschäftigen und weit über die Politikwissenschaft hinausreichen. Die AFK fördert dabei insbesondere wissenschaftliche Arbeiten, Konzepte und Modelle, die einen Beitrag zum Verständnis der Ursachen und Folgen von Krieg und Frieden leisten sollen. So kann eine breite multidisziplinäre Grundlage für eine an einer friedlichen Koexistenz orientierte politische Praxis geschaffen werden.

Aktuelles

Kolloquium

Die jährlich stattfindenden AFK-Kolloquien sind eine besonders wichtige Veranstaltung für die deutschsprachige Friedens- und Konfliktforschung und stellen einen integralen Bestandteil der Arbeit der AFK dar. Neben dem wissenschaftlichen Austausch dienen sie insbesondere der Schaffung einer öffentlichen Aufmerksamkeit für die Ansätze und Inhalte der Friedens- und Konfliktforschung. Dabei stehen die einzelnen Kolloquien jeweils unter einem hochrelevanten Rahmenthema und greifen somit indirekt gesellschaftliche Dynamiken auf.

Nachwuchs

Junge AFK

Der Arbeitskreis Junge AFK richtet sich an alle WissenschaftlerInnen, die sich im interdisziplinären Forschungsfeld der Friedens- und Konfliktforschung verorten.
In diesem Zusammenhang meint „junge WissenschaftlerInnen“ generationenübergreifend alle ForscherInnen, die sich erst seit kurzer Zeit mit der Materie beschäftigen.

Der Nachwuchsförderpreis der AFK

Der Christiane Rajewsky-Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen, die durch ihre Forschung einen herausragenden Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung geleistet haben. Ausgezeichnet werden jeweils eine Masterarbeit und eine Dissertation.